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Ein halbes Jahr nach Marias Unfall und den skandalösen Enthüllungen in der Kirche gehen die Streitigkeiten zwischen den Ober- und den Unterrieslingern weiter.
Diesmal müssen sich die Ober- und die Unterrieslinger zusammenraufen, um ihre Kirche zu retten, deren Dach eines schönen Sonntags auf den Pfarrer und seine Schäfchen heruntergekracht ist. Zwar hat die Gemeinde regelmäßig gespendet, doch Pfarrer Schäuble hat in seinen schlimmsten Alkoholzeiten diesen Obolus einfach versoffen. Er schämt sich entsetzlich und stürzt in eine schwere Depression.
Als die Bank den Kredit verweigert, macht sich Ratlosigkeit breit. Rettung naht quasi aus dem Ausland – aus Hamburg. Bei einem Kapellenwettbewerb lockt ein hohes Preisgeld, mit dem die Kirche und der Pfarrer gerettet werden können. Doch dazu müssten sich die beiden Dörfer mit ihren miteinander konkurrierenden Kapellen zu einer Band zusammentun. Nach einigen Misstönen schaffen es die zerstrittenen Dörfler schließlich gemeinsam in den Bus zu steigen.
Was dann folgt, ist ein Roadmovie mit allen erdenklichen Hindernissen …
Die Kirche bleibt im Dorf war 2012 in aller Munde und mit über 500 000 Zuschauern ein schwäbischer Bloggbaschter allererster Güte. Nun folgt endlich der zweite Teil des sehnlichst erwarteten Kinospaßes, der von allem mehr bietet: Mehr Komik, mehr Musik und mehr Dialekt.