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Die schönste Frau der Welt zu sein ist wirklich kein Spaß.
Die schönste Frau der Welt gewesen zu sein ist schlichtweg eine Katastrophe.
Jetzt redet sie.
Als sie jung war, war sie Spielball der Männer, die sie umschwirrten. Jetzt darf die Göttliche nicht sterben und lebt ewig auf der Hinterbühne des Welttheaters.?Sie ist einsam, unsterblich einsam.?Sie verließ ihren Mann und folgte Paris, ihrer großen Liebe.
Doch ein Mythos darf nicht lieben.
Aus der Sicht der schönsten Frau der Welt blickt sie zurück auf einen Krieg, der von Männern um Macht und Reichtum geführt wurde, und auf eine Karriere, von der nicht mehr geblieben ist als Einsamkeit und eine Kiste voller Erinnerungen:?Als Star verehrt wie vermarktet, als gefallene Diva gebannt im Bild, das die öffentliche Meinung von ihr zeichnet. Mit Witz und Ironie entlarvt sie die Mechanismen Ruhmhungriger und Geldgieriger.
Die Geschichte teilt die Beteiligten auf in tragische Helden, treue Frauen und eine Schuldige: Die Schöne, die Schlampe.
Mit Georgette Dee wird Helena zur Diseuse, zur Diseuse von Macht und Ruhm, von Krieg und - vor allem - von Liebe. Georgette Dee ist die Diva und ironisiert die Diva. Sie ist eine Ikone des Transgender. Sie steht wie kaum eine andere Künstlerin für die Verbindung von Unterhaltung und bissiger Intelligenz, von hoher Emotionalität und klarer Weltsicht.
Ein Theaterabend mit GEORGETTE DEE als berühmteste Schlampe der Weltgeschichte, die dieses Image wirklich satt hat.
HELENA. PLÄDOYER FÜR EINE SCHLAMPE
Mit Georgette Dee als Helena.
Regie: Elias Perrig; Musik:Terry Truck; Szenografie und Kostüm: Merit Fakler; Dramaturgie: Wolfgang Seidenberg & Male Günther; Produktion: Hans Piesbergen & Wolfgang Seidenberg; Übersetzung von Miriam Smolka Mitarbeit: Wolfgang Seidenberg
Die Aufführungsrechte des Autors Miguel del Arco werden wahrgenommen von: QDEQUINTANILLA
www.qdequintanilla.com