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Preisgekrönt von der Jury beim Filmfestival in Venedig, hochgelobt von der internationalen Filmkritik, in Israel höchst umstritten: Mit FOXTROT ist dem Regisseur Samuel Maoz (LEBANON) eine ergreifende Anti-Kriegs-Parabel gelungen – verstörend, radikal, schmerzhaft.
Als Bonus-Material enthält die DVD u.a. ein Gespräch zwischen dem Regisseur Samuel Maoz und Katriel Schory (ehemaliger Leiter des Israel Film Fund) mit Kathi Bildhauer, das bei Berlinale Talents 2018 geführt wurde.
Der Nahost-Konflikt ist ein Alptraum ohne Ende. Auch für den israelischen Regisseur Samuel Maoz, In seinem neuen Film FOXTROT erzählt er in betörenden Bildern von einer israelischen Familie und den Abgründen einer ganzen Gesellschaft.
Inhalt: Ein Klopfen an der Tür verändert das Leben des wohlsituierten Tel Aviver Architekten Michael und seiner Frau Dafna. Die Nachricht vom Tod ihres 19-jährigen Sohnes Jonathan, der gerade seinen Militärdienst leistet, wirft Leben, Psyche und Ehe des Paars aus der Bahn. Getrieben von tiefer Trauer und Verständnislosigkeit entwickelt sich in Michael ein Sturm aus rasender Wut, geprägt von Unsicherheiten und Traumata. Doch plötzlich nimmt die Geschichte eine unvorhersehbare Wendung, die das Schicksal der Familie in eine neue Richtung lenkt.
"Wenn ich meine Heimat kritisiere, dann weil ich mich sorge, weil ich sie beschützen will und letztendlich, weil ich sie liebe", so Maoz. Der Regisseur, der als junger Mann selbst Panzerfahrer war, setzte sich bereits in seinem vielfach ausgezeichneten Debütfilm LEBANON differenziert mit dem israelischen Militär auseinander.
Die israelisch-deutsch-französische Koproduktion (Spiro Films, Pola Pandora Filmproduktion, A.S.A.P. Films, KNM, Bord Cadre Films) erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter allein neun OPHIR AWARDS sowie die Auszeichnung der Ökumenischen Jury beim 32. INTERNATIONALEN FILMFESTIVAL FRIBOURG.