Die Bayreuther Festspiele sind in jedem Jahr das Musikereignis in Deutschland schlechthin! In seinem neuen Kinodokumentarfilm WAGNER, BAYREUTH UND DER REST DER WELT geht der renommierte Regisseur, Musikjournalist und Publizist Axel Brüggemann auf Spurensuche: Wie kann es sein, dass das Festspielhaus in der fränkischen Provinz jeden Sommer zum Mekka für Wagnerianer aus der ganzen Welt wird? Wie konnte Bayreuth in der Monarchie König Ludwigs, in der faschistischen Diktatur und in der Demokratie das „Wohnzimmer der Deutschen“ bleiben – trotz der harten Sitze?
FILMWELT bringt den Film am 28. Oktober 2021 bundesweit in die Kinos. Beim Filmfest Hamburg feiert der Film am 3. Oktober Premiere.
WAGNER, BAYREUTH UND DER REST DER WELT ist kein biografischer Film über den Komponisten, keine musikwissenschaftliche Analyse seines Werkes, sondern ein Dokumentarfilm, der sich augenzwinkernd allein dem Faszinosum Wagner widmet. Regisseur Brüggemann zeigt das Phänomen des vielleicht deutschesten Mythos durch die Augen von Wagnerfans in aller Welt. Er geht der Frage nach, wie sich bis zum heutigen Tag um diesen hoch umstrittenen Künstler ein derartiger Hype und Kult entwickeln konnte, der fast nur Bewunderer und Gegner zu kennen scheint.
WAGNER, BAYREUTH UND DER REST DER WELT ist ein neuer Blick hinter die Kulissen des weltweiten Wagner-Kults, des Festspielhauses und der Stadt Bayreuth - zwischen Leidenschaft und Musik, Politik, Kultur, Glamour, Probenarbeit und Bratwurst.
WAGNER, BAYREUTH UND DER REST DER WELT verzaubert mit fulminanten Bildern zu Wagners grandioser Musik und gibt exklusive Probeneinblicke von weltberühmten Künstlern wie Christian Thielemann, Valery Gergiev, Placido Domingo, Piotr Beczała, Anja Harteros oder Barrie Kosky.
WAGNER, BAYREUTH UND DER REST DER WELT ist eine Produktion von KICK FILM GMBH, in Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk (BR) und dem Mitteldeutschen Rundfunk (MDR), in Zusammenarbeit mit Naxos Music Group. Der Film wurde gefördert vom Filmfernsehfonds Bayern, der Filmförderungsanstalt und dem Deutschen Filmförderfonds (DFFF).