Die Filmemacher Rob Lemkin und Thet Sambath sind die ersten, denen es gelang Täter des kambodschanischen Pol Pot-Regimes vor laufender Kamera die Wahrheit über ihre Verbrechen und die Gräuel der Roten Khmer erzählen zu lassen. Zwei Millionen Menschen fielen dem Regime zum Opfer. Einer von ihnen war Thet Sambaths Vater; er selbst konnte 1979 als 10-jähriger aus Kambodscha fliehen.
Auf beeindruckende Weise gelingt den Regisseuren ein Porträt über Täter und Opfer. Sie zeigen, zu welchen Grausamkeiten Menschen fähig sind und sie zeigen Opfer, die fähig sind den Tätern zu verzeihen.
Mehr als 30 Jahre nach dem Ende des Terrorregimes der Roten Khmer (1975-1979) stehen drei der noch lebenden Führungsmitglieder des damaligen Regimes in ihrer Heimat vor Gericht. Einer von ihnen ist Nuon Chea, genannt Bruder Nummer 2. Die Anklage lautet auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Völkermord und Kriegsverbrechen.
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